Bild: Amelie Nöth (Rangerin Naturpark Steinwald), Stefanie Jessolat (Gebietsbetreuung Naturpark Fichtelgebirge), Isabell Niclas, Andreas Hofmann (beide Ranger im Naturpark Fichtelgebirge) Stefan Schürmann (Koordinator Bayern), Richard Štěpánovský (Koordinator Tschechien), Jonas Ständer (Ranger Naturpark Steinwald) und Ronald Ledermüller (Ranger vom Naturpark Fichtelgebirge)
Im Rahmen des EU-Projektes zur „Förderung der Biodiversität der Fledermäuse im bayerisch- böhmischen Grenzgebiet“ fand Ende Januar eine zweitägige Schulung in Wunsiedel statt. Die Veranstaltung wurde von der unteren Naturschutzbehörde (Projektpartner) organisiert und durchgeführt. Nach ersten Übungen mit Bestimmungsschlüssel am Freitagvormittag, wurden am gesamten Nachmittag und dem darauffolgenden Samstag die Fledermäuse in den Kellern der Kellergasse kartiert. Die ersten 11 Keller werden im Projekt dieses Jahr saniert. Insgesamt unterstützt die EU dieses grenzübergreifende Projekt mit 940.000 Euro. Teilgenommen haben Vertreter der tschechischen Projektpartner, die Ranger der Naturparke Fichtelgebirge und Steinwalde sowie die Gebietsbetreuerin des Naturparks Fichtelgebirge. Die Schulung hat dazu gedient, die Fledermäuse im Winterquartier sicher zu bestimmen. Durch die Ranger und Gebietsbetreuerin kann dieses Wissen im Fichtelgebirge und Steinwald weiterverbreitet werden.