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Die Felsgipfel – Frankens höchste Höhen

Als das „Dach Frankens“ könnte man das Fichtelgebirge bezeichnen. Denn in ganz Nordbayern finden sich keine höheren Berge als die zwölf Gipfel, die das Hufeisen des Fichtelgebirges bilden. Schneeberg und Ochsenkopf überragen mit über 1000 Metern die Landschaft, vor allem das wesentlich tiefer davor gelegene Gebiet um Bayreuth. An klaren Tagen bieten die Gipfel des Fichtelgebirges herrliche Rundblicke bis in den Frankenwald, das Erzgebirge, den Oberpfälzer Wald und in den tschechischen Kaiserwald (Slavkovsy Les). Deshalb finden Wanderer auf fast allen Gipfeln Aussichtsplattformen oder Anlagen, um die Felstürme zu besteigen. Die weiten Ausblicke waren schon in früheren Zeiten von großer Bedeutung. Im Mittelalter krönten wehrhafte Ritterburgen die Gipfel von Rudolfstein, Waldstein, Epprechtstein, Luxburg (heute Luisenburg) und Kornberg.

Ein Tipp: Wer alle Berggipfel auf einmal sehen will muss nach Röslau fahren. Am Ortsausgang in Richtung Dürnberg befindet sich, gleichsam am geografischen Mittelpunkt des Fichtelgebirges, der so genannte Zwölfgipfelblick. Von hier kann man die gesamte Hufeisenrunde überblicken.

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