Zumindest online konnten sich dieses Jahr die über 65 Gebietsbetreuer in ganz Bayern sehen und so konnten trotz Wiesenbrüterbrutzeit viele Gebietsbetreuer zumindest zeitweise beim Treffen dabei sein. Denn es gab einiges zu feiern: der Großteil der Finanzierung wurde über die Förderung durch den Bayerischen Naturschutzfonds, eine gemeinnützige, im Bayerischen Naturschutzgesetz verankerte Stiftung, weiterhin übernommen, die weiteren Kosten übernehmen die jeweiligen Träger. Somit sind die Gebietsbetreuer für weitere drei Jahre in ihren Gebieten vor Ort.
Auch die neue Spitze des Bayerischen Naturschutzfond, Ulrike Lorenz, welche vorher im Umweltministerium das Referat für Schutzgebietssysteme, Landschaftsplanung und Natura 2000 leitete, konnte sich nun allen Gebietsbetreuern vorstellen und die Vielfalt der Gebietsbetreuer mit ihren 55 herausragende bayerische Gebieten sowie den Biberberaternkennenlernen.
hauptsächlich das konzentrierte Ausarbeiten aktueller und zukünftiger Arbeitsschwerpunkte. Sehr weit oben stand auch die Kommunikation und das Konfliktmanagement, ist doch die Situation in der freien Natur seit der Corona-Pandemie zum Beispiel durch Ausweichen von Trampelpfaden
in die sensiblen Naturschutzgebiete sowie falsch genutzte Online-Tourenführer etwas angespannt.
sowie der Bezirkssprecher in den jeweiligen Regierungsbezirken. Isolde Miller, Gebietsbetreuerin für Moore, Tobel und Bodenseeufer im Landkreis Lindau, bleibt weiterhin die Sprecherin. Für Oberfranken blieb Stefanie Jessolat, Gebietsbetreuerin der Schutzgebiete im Naturpark Fichtelgebirge, nun auch offiziell Bezirkssprecherin. Im Herbst 2020 hatte sich die ehemalige Gebietsbetreuerin Rebekka Mayer im Obermain-Jura in den Mutterschutz verabschiedet und Frau Jessolat die Sprecherschaft vorerst übernommen, nun bleibt sie dem Amt treu. Wie bereits ihr Vorgänger Eckardt Kasch ist somit die Verantwortung für Oberfranken wieder im
Fichtelgebirge.